Sprecher: Renè Preißel
Die Anbindung relationaler Datenbanken an objektorientierte Systeme gehört zu den Standardaufgaben in Softwareprojekten. Im Umfeld des OR-Mappings gibt es viele verschiedene Ansätze und Produkte, die meistens proprietär und nicht kompatibel sind. Bisherige Standardisierungsversuche, wie Entity Beans und Java Data Objects (JDO), scheiterten häufig an technischen und konzeptionellen Problemen sowie an mangelnder Akzeptanz.
Die Java Persistence API (JPA) ist ein neuer Versuch einen Standard zu etablieren. JPA vereinigt Ansätze aus erfolgreichen Produkten, wie Hibernate und Toplink, mit den neuen Möglichkeiten der Java-Sprache, wie Annotations und Generics. JPA ist Bestandteil der EJB 3 Spezifikation und damit in jedem kompatiblen Applikation-Server verfügbar. Daneben kann JPA auch in nicht verwalteten Umgebungen (JavaSE) und leichtgewichtigen Containern (wie Spring) benutzt werden.
Der Abendvortrag zeigt die Möglichkeiten von JPA und greift interessante Themen wie den *Extended Persistencecontext* und *Detached Objects* auf.
Ort: oose Innovative Informatik GmbH, Tower Falkenried-Piazza, Straßenbahnring 7, 20251 Hamburg
(Haltestelle Hoheluftbrücke (U3, Metrobus 5)