
Transformationen bedeuten gewollte Veränderungen. Wir ändern Rollen, Prozesse und Artefakte, mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger. Aber wie sieht es mit unseren Metriken aus? Klar, Scrum und andere agile Vorgehensweisen sind empirisch und bauen auf dem Dreiklang Transparenz, Inspektion und Adaption auf. Aber genügen unsere Metriken einem empirischen Anspruch und schaffen sie wirklich die Transparenz, die wir benötigen, um im Sinne von Inspektion und Adaption eine gezielte Qualitätssteuerung vornehmen zu können?
Mit dem CIRA-Modell agile Selbststeuerung fördern
Im Rahmen dieses Vortrags zeige ich das Spannungsfeld auf, das sich aus traditionellen Metriken und dem agilen Manifest ergibt und welche Implikationen sich daraus ergeben. Du lernst ergänzend mit dem CIRA-Modell einen Ansatz kennen, der Metriken nutzt, um die agile Selbststeuerung zu fördern. Weiterhin werde ich eine Möglichkeit zur Bewertung von Metriken hinsichtlich ihrer Sinnhaftigkeit und ihres Nutzens aufzeigen, welche die Ideen Cem Kaners zu diesem Thema aufgreift, wie sie bspw. aus den BBST Kursen bekannt sind.