Anforderungen widerspruchsfrei zu ermitteln, zu definieren, abzustimmen und dabei keine Anfälle zu bekommen ist gar nicht so einfach. Unterschiedliche Blickwinkel, Sprachstile und Abstraktionsniveaus beim Auftraggeber und Auftragnehmer erfordern ein strukturiertes Vorgehen, um Anforderungen so zu erfassen, dass wir sie für die weitere Systemspezifikation und schlussendlich auch für die Systemrealisierung verwenden können.
Und wenn Anforderungen dann endlich vorliegen, müssen die Systemabläufe auch noch so detailliert werden, dass ein gemeinsames Systemverständnis von Auftraggeber und Auftragnehmer erreicht wird.
Dieser Vortrag stellt eine in der Praxis bewährte Methodik vor, um Anforderungen zu strukturieren und Systemabläufe detailliert zu beschreiben. Er zeigt Ihnen, wie Sie Anforderungen mit Elementen der Modellierungssprache SysML modellieren können und so die vielfach geforderte und wertvolle Tracebility erhalten. Sie erfahren, wie Sie mit Hilfe der SysML und UML fachliche Beschreibungen von Systemabläufen so detaillieren können, dass sie ein gemeinsames Systemverständnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer erzielen. Dabei geht der Vortrag speziell auf die Bedürfnisse eingebetteter Systeme ein und berücksichtigt diese besonderen Gegebenheiten.