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Den Graben überbrücken – Aufgabenteilung zwischen QS und Entwicklung unter Einsatz der UML für eine bessere Software, ASQT, Klagenfurt, 2007

Ein Vortrag von Uwe Vigenschow, Dietmar Kropfitsch

Moderne Software stellt hohe Anforderungen an die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Bereiche. Die optimale Einbindung der Qualitätssicherung in die Softwareentwicklung bietet in vielen Projekten ein großes Potenzial für Verbesserungen. Dies beginnt bei der iterativen Vorgehensweise mit dem frühzeitigen Einbinden des QS bereits in der Projektvorbereitung, geht über das Erstellen testge-rechter Anforderungen, der Organisation der Kommunikation zwischen QS und Entwicklung bis in den Integrationstest. Die Schwerpunkte im Vortrag liegen dabei in der Darstellung des Vorteils einer testgerechten Anforderungsbeschreibung sowie von Ideen zur Verbesserung des Änderungs- und Fehlermanagements.

Bereits in der Anforderungsanalyse können die Weichen für eine bessere Entwicklungsqualität gestellt werden, die sich durch einen deutlich geringeren Anteil von Fehlerkorrekturzyklen auch als ökonomisch wertvoll erweist. Es wird gezeigt, wie unter Einsatz der UML testgerechte Anforderungen er-stellt werden können, die sowohl der QS für die Integrations- und Systemtestfall-Erstellung und deren Planung sowie der Entwicklung im Rahmen eines testgetriebenen Vorgehens helfen.

Im fortschreitenden Projekt wird der Druck auf eine effiziente Kommunikation zwischen Entwicklung und QS immer größer. Es werden Möglichkeiten und Ideen zur Gestaltung dieser Projektschnittstelle diskutiert. Gerade bei einem iterativen Vorgehen werden die Anforderungen an ein wirksames Änderungs- und Fehlermanagement sowie eine ökonomische Testautomatisierung durch die wachsende Menge testbarer Inkremente und die steigende Anzahl an Regressionstests besonders hoch.