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Softwarearchitektur

Keine Angst vor der Spritze – Mit Dependency Injection zu einem flexiblen Software-Design

Ein Vortrag von Stephan Roth

Als es einem Fachjournalisten vor einigen Jahren einmal erfolgreich gelang, die Autoren (sog. „Gang of Four“) des legendären Entwurfsmuster-Buchs (Design Pattern) zu fragen, was sie denn aus heutiger Sicht an ihrem richtungsweisenden Werk aus dem Jahr 1995 anders machen würden, so hieß es: Einerseits würden sie das Anti-Pattern Singleton rauswerfen, stattdessen müsste auf jeden Fall das Entwurfsmuster Dependency Injection in das Buch aufgenommen werden! In diesem Vortrag erläutere ich, was es mit den Begriffen Dependency Injection (DI), dem Dependency Inversion Principle (DIP) und Inversion of Control (IoC) auf sich hat. Darüber hinaus zeige ich, warum gerade DI einen objektorientierten Softwareentwurf signifikant flexibler, und somit deutlich besser wartbar, erweiterbar und testbar macht. Zudem benenne ich die Probleme beim Singleton, und stelle dar, warum Dependency Injection dieses Anti-Pattern quasi obsolet macht. Die Beispiele sind anschaulich mit modernem C++ Code untermauert.


Fachvortrag auf dem Embedded Software Engineering Kongress, Sindelfingen, 6. Dezember 2017