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Modellbasierte funktionale Produktentwicklung – Vom Wissen zum Können

Ein Vortrag von Tim Weilkiens

Vortrag: PLM Future Tagung, Karlsruhe, 19.11.2012

Funktionen sind der Kern eines jeden Produkts. Sie lassen sich aber nicht anfassen, wie physische Komponenten und werden daher oft nachrangig behandelt. Das fehlende Wissen
über die Architektur der Funktionen und der Fokus auf physische Komponenten führt dazu, die eigentliche Intention aus den Augen zu verlieren und sich von den technischen
Rahmenbedingungen leiten zu lassen. Wir bauen technische Systeme, die den Anwendernutzen nicht optimal abdecken. Selbstgemachte Komplexität erhöht Time-to-Market und Kosten.

Die leichtgewichtige FAS-Methode leitet eine funktionale Architektur aus der anwenderorientierten Anwendungsfallanalyse ab. Sie ist eine für Systemarchitekten vertraute Blockdarstellung.
In Richtung Anforderungen fördert die FAS-Methode die Kommunikation zwischen Systemanalytikern und Systemarchitekten. In Richtung physische Architektur ist die funktionale Architektur eine Entscheidungshilfe, wie Funktionen auf Systemkomponenten verteilt werden.

Der Vortrag stellt die FAS-Methode, Ihren Einsatz in der Praxis und ein Pattern zur Abgrenzung der Anforderungen vom Lösungsraum vor.