
Fachartikel von Stephan Roth: dotnetpro 6/2016, S. 74 – 79
Auszug
„Wir verwenden in unserem Projekt kein UML, denn wir sind ja agil.“ So oder so ähnlich wird häufig in Softwareprojekten argumentiert, die mit agilen Frameworks wie beispielsweise Scrum für das Projektmanagement arbeiten. Schließlich wird die Modellierungssprache UML (Unified Modeling Language) oft mit einem schwerfälligen „Big Design Up Front“ in Verbindung gebracht, also einem wasserfallartigen Ansatz, bei dem noch vor der Implementierung ein sehr detailliertes Softwaredesign, basierend auf einer umfangreichen und vollständigen Anforderungerhebung und-analyse, erstellt wird.
Dabei hat das eine mit dem anderen nichts zu tun.
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Fazit:
Modellieren mit UML ist im agilen Umfeld kein Widerspruch. Insbesondere die Technik des Slices aus Use Case 2.0 hilft, auch das Modell iterativ-inkrementell entstehen zu lassen. […]