
Stellen Sie sich vor, Sie hätten als Product Owner ein Instrument an der Hand, mit dem Sie eine Brücke schlagen können zwischen der Welt der von Offenheit, Flexibilität – und manche sagen Unverbindlichkeit – geprägten Agilität und der anderen Welt, mit ihrem Bedarf nach Zielausrichtung, Messbarkeit und Effizienz zur Unternehmenssteuerung.
In diesem Vortrag geht es darum, an einem Beispiel die Verzahnung von Planungshilfen rund um OKR zu erläutern, so dass die Zuhörer*innen einen Weg aufgezeigt bekommen, wie diese Planungs- und Steuerungswerkzeuge im Alltag ineinander greifen können.
Damit OKR nachhaltig etabliert werden , muss jede/r einzelne Mitarbeiter*in im Unternehmen involviert werden. Mehr noch, es muss ein gemeinsames Verständnis der unternehmerischen Ziele (Objectives) bestehen und diese in Handlungsfelder (Key Results) herunter gebrochen werden. Aber OKR können auch schief gehen. Nämlich dann, wenn Key Results unklar, unspezifisch oder abteilungsindividuell gestaltet sind. Daher müssen sie skaliert werden, um zu einer gemeinsamen Ausrichtung beizutragen.
Was lernen die Zuhörer*innen in dem Vortrag?
Wir zeigen in diesem Vortrag, wie das in der Praxis funktionieren kann:
- Vom Objective zu skalierbaren Key Results
- Lernen Sie als Scrum Master, wie OKR passend zur Agilität eingesetzt werden können,
- bekommen Sie Hinweise, wann OKR die klassische Steuerung wieder durch die Hintertür einführen;
- erfahren Sie als Product Owner, welche OKR für eine Produktentwicklung hilfreich sind und
- welche Lösungsmöglichkeiten gibt es für die Skalierung von OKR.
Die Zuhörer*innen erhalten ein Template ausgehändigt, mit dem sie die Verzahnung dieser Werkzeuge für sich und ihre Situation nachvollziehen können.
Vortrag auf der Manage Agile Online Konferenz, 23. November 2020