Wesentliche Techniken zum Umgang mit Varianten haben ihren Ursprung im Produktlinien-Engineering.
Die Variabilitäten der möglichen Einzelprodukte einer Produktlinie werden dabei systematisch erfasst und einer formalen Modellierung zugänglich gemacht. Die resultierenden Spezifikationen liegen dann in einer problemorientierten und nicht in
einer lösungsorientierten Sprache vor.
Diese etablierten Techniken lassen sich hervorragend im Requirements Engineering einsetzen, um dort Varianten handhabbar zu machen – auch für Projekte, die sich nicht im Kontext einer Produktlinie befinden.
Der Vortrag zeigt Ihnen, wie SysML mit einem Profil bzw. einer entsprechenden DSL (Domain Specific Language) eingesetzt werden kann, um eindeutige und verständliche Anforderungsspezifikationen mit Varianten zu erstellen.