Gestern war es wieder so weit: Fans, Neugierige und Begeisterte fanden sich zu einem weiteren unserer regelmäßigen kostenlosen Abendvorträge bei uns ein, um mehr zu erfahren über komplexe oder komplizierte Projekte, effiziente oder effektive Lösungen und Parallelitäten von Handlungs-Varietäten und Schachspiel-Strategien.
Unter dem Titel „Komplex oder doch nur kompliziert? Was Projektleiter von Schachspielern lernen können“ führte unser Kooperationspartner Guido Zockoll uns durch einen Abend voller Aha-Effekte. Das parallele Live-Schachspiel, welches Abendvortrags-Teilnehmer verschiedener Schach-Beherrschungs-Grade miteinander spielten, zeigte uns allen immer wieder real erlebt und teils auch real mitgelitten, was für enorme Auswirkungen die Unterschiede „Wissen“, „Können“ und „Tun“ für einen Projektverlauf haben können.
Abgerundet durch ein Pausen-Bingo, bei dem sich fließend Latein-sprechende Kollegen geoutet haben und wo der Bingo-Erste stolz einen oose-APM-Becher gefüllt mit leckerer Schokolade gewann, beschlossen wir den Abend in Vorfreude auf die weiteren spannden Vorträge im Mai und mit der Erkenntniss: „Sich konsequent und professionell Durch-Wursteln eröffnet völlig neue Handlungsmöglichkeiten“.
Damit es nicht missverstanden wird: Ich habe in meinem Vortrag die „Muddleing Through“ Theorie von Charles Lindblom als Gegenentwurf zum Taylorismus vorgestellt. Das ist mit „professionellem Durchwursteln“ gemeint.